
ToegripÂź
Implantat fĂŒr Interphalangeale Arthrodese
Die Standardbehandlung bei der Fixierung von interphalangealen Arthrodesen war lange Zeit der Kirschner-Draht. Die Nachteile dieser Technik sind die mangelnde axiale und rotatorische StabilitĂ€t der beiden Knochenfragmente sowie die Behinderung des Patienten beim Anziehen der Schuhe. Der physiologische Winkel zwischen den beiden Phalangen wird nicht eingehalten, und es besteht die Gefahr von Infektionen und Ădemen.
Das ToegripÂź-Implantat wurde von einer Gruppe von FuĂchirurgen entwickelt, um diese Nachteile zu beseitigen. DarĂŒber hinaus besteht ToegripÂź aus Polyketon, einem röntgentransparenten Material, das die Röntgenbilder besser lesbar macht.

Vorteile:
- Vereinfachte KnochenprÀparation durch prÀzise Instrumentierung
- KnochenstabilitÀt wird durch die 3-Punkt-Befestigung des ToegripŸ erreicht
- IntramedullÀres Press-fit nach dem Keilkonusprinzip
- Durchsichtiges Radio von ToegripÂź
- Die breite Palette an GröĂen ermöglicht die Behandlung aller Patienten
- 3 mögliche Winkel, um die Physiologie zu respektieren
- Implantat wird steril geliefert
- IntramedullÀre Fixierung
- Keine Abtragung nach der Konsolidierung
- Mögliche Ăberarbeitung

Die PrimÀrstabilitÀt wird durch den engen Zusammenhalt der beiden Knochenteile gewÀhrleistet, indem Rotations- und AxialinstabilitÀten durch den Pressfit und die 3-Punkt-Befestigung des ToegripŸ verhindert werden.
Die breite Palette an GröĂen, ermöglicht die Anpassung an alle Patienten.
Die BiokompatibilitÀt wird durch die Verwendung von Polyketon gewÀhrleistet.
Indikationen:
- Starre Verformung des IPP
- Krallenzehen
- Hammerzehen