
Fabriquant:
- Arthrosurface
Articulation:
- Genou
Type:
- Prothèses et implants
Kondyle - HemiCAP® Knie klassisch
Fokale Rekonstruktion von Defekten der Kondyle
- zwei Größen (20 und 15 mm ø) verfügbar
- in verschiedenen Krümmungsradien erhältlich
Produktbeschreibung
Das HemiCAP Implantat (CAP = Contured Articular Prosthetic) zur Versorgung osteochondraler Knorpeldefekte besteht aus zwei Komponenten:
- einer konischen Fixationsschraube, die mit einem Innenkonus versehen ist
- einem Implantat, an dem sich ein Außenkonus befindet
Beide Komponenten werden im Sinne einer Kaltverschweißung so miteinander verbunden, dass eine sichere Primärstabilität erreicht wird.
Materialien
HemiCAP Implantat (Lauffläche): Kobalt-Chrom-Legierung (Co-Cr-Mo)
Implantatrückfläche: beschichtet mit Titan-Plasma-Spray (CP Ti)
Fixationsschraube: Titanium-Legierung (Ti-6Al-4V)
Indikationen
Dieses HemiCAP Implantat kann bei folgendenden Indikationen eingesetzt werden:
- Degenerative oder posttraumatische Knorpelläsionen
- Morbus Ahlbäck
- Osteonekrose
Bei der Patientenauswahl sind u. a. folgende Faktoren zu berücksichtigen:
- Schmerzreduktion, verbesserte Funktion
- Alter des Patienten als Potential für eine Revision einer Totalendoprothese in jungen Jahren
Kontraindikationen
- Rheumatoide Arthritis
- Stoffwechselstörungen, die die Knochenbildung oder –heilung beeinträchtigen könnten
- Bestehende Infektionen, die auf den Implantationsbereich übergreifen könnten
- Eine auf dem Röntgenbild sichtbare schnelle Gelenkzerstörung oder Knochenresorption
- Chronische Instabilität oder unzulängliche Weichteile/Stützstrukturen
- Gefäß- oder Muskelinsuffizienz
- Patienten, die nicht bereit sind, prä- und postoperative Instruktionen zu befolgen
Produktvorteile
Vorteile für den Operateur
- Intuitiver, universaler und validierter OP-Ablauf über alle Gelenke hinweg
- Minimal-invasive und je nach Gelenk ambulant durchführbare OP
- Eine Behandlungsoption, die die bisherige Lücke zwischen biologischen Verfahren und der großen Totalendoprothetik schließt
- Ein intraoperatives 3D-Mapping Verfahren und Probeimplantate ermöglichen einen präzisen Sitz des Implantats und eine Rekonstruktion des Gelenkes
- Das Instrumentarium ermöglicht eine geringe Knochenresektion und bewahrt gleichzeitig die umliegenden Strukturen, ohne die ursprüngliche Biomechanik zu verändern
- Optimale Rückzugsmöglichkeit bleibt erhalten
Vorteile für den Patienten
- Minimal-invasives Verfahren mit nur kurzer OP-Zeit
- Gelenk rekonstruierende, Knochen erhaltende Therapie
- Ein für den Patienten schonendes Verfahren, da nach der OP nur geringe Schmerzen und Schwellungen auftreten
- Kurze Rehabilitationsphase
- Das versorgte Gelenk kann schon nach kurzer Zeit wieder belastet werden und ist wieder im vollen Umfang beweglich
- Schnelle Rückkehr zu gewohnten Aktivitäten in Beruf und Freizeit
- Optionen für intensivere Versorgungen bleiben erhalten
OP-Technik Video